
Willkommen auf der "Über mich" Seite von sps-tutorial.com
Du hast es auf diese Seite geschafft und möchtest also ein wenig mehr über mich erfahren.
Mein Name ist Rene Kaiser und ich bin mittlerweile seit mehr als 10 Jahren SPS Programmierer.
Wenn du dich schon ein wenig umgesehen hast, merkst du sicher, dass die Webseite sowie die Kursinhalte für mich eine Herzensangelegenheiten sind und es mir unheimlich Spaß macht, dir die SPS Programmierung näherzubringen.
Meine Geschichte und Überzeugungen
Jeder kann alles schaffen
Dass jeder alles schaffen kann, ist für mich nicht nur ein Spruch, sondern meine volle Überzeugung.
Ich will dir gerne erzählen, wie es bei mir abgelaufen ist.
Meine Ausbildung hat in Österreich mit einer Fachschule für Elektrotechnik begonnen.
Das klingt erstmal recht spektakulär, aber ehrlich gesagt hatte ich die Schule damals nur besucht, weil ich noch nicht genau wusste, was ich im Berufsleben eigentlich anfangen will.
So eine Ausbildung klang für mich erstmal ziemlich solide, obwohl ich mich mehr schlecht als recht durchgemogelt hatte.

Einen Mehrwert bieten
Die Ausbildung hatte ich in der Tasche, Grundwehrdienst auch erledigt und zum Glück hatte ich gleich im Anschluss eine Stelle als Anlagenelektriker bekommen.
(Anlagenelektriker war ein Lehrberuf in Österreich. Der Lehrberuf Anlagenelektriker wurde seit 1. Juli 2010 durch den Modullehrberuf Elektrotechnik ersetzt. - Quelle Wikipedia - "hier mehr lesen" )
Eigentlich hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon glücklich und zufrieden sein können.
Versteht mich nicht falsch, ich war es auch, nur ist mir aufgefallen, dass viele Arbeiten, die wir gemacht hatten, durch mangelndes spezifisches Wissen unnötig lange dauerten.
Also was machen, wenn keiner weiterhelfen kann?
Richtig, gleich mal ab zu Amazon und Fachbücher kaufen sowie studieren.
Dadurch hatte ich unbemerkt einen Mehrwert für meine Firma geschaffen, sodass ich kurze Zeit später zum Baustellenleiter befördert wurde.
Ich dachte mir nur WOW, ich habe doch bloß ein paar Bücher gelesen.
Was ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wusste, ist dass dieses „nur“ kaum einer macht.
Du musst bereit sein die Dinge zu tun, die andere niemals tun werden, um die Dinge zu haben, die andere niemals haben werden

Dann kam das Unerwartete
Ich hatte mich verliebt. OK, das ist zwar nichts besonderes, aber meine damalige Flamme und jetzige Frau wohnte knapp 600 km von meinem Heimatort weg.
Ich dachte mir nur hopp oder top und zog recht spontan nach Deutschland mit der Gewissheit, immer wieder zu meiner alten Firma zurückgehen zu können und mit der Zuversicht einen ähnlich gut bezahlten Job zu bekommen.
Pustekuchen! Nix, Nada, nur Absagen auf meine Bewerbungen.

Also was mache ich jetzt?
Wenn es schon einmal mit Büchern funktioniert hatte, dann muss es doch nochmal gehen, oder nicht? Da kam ich auf die Idee, mein erstes Buch über die SPS Programmierung zu kaufen.
Zum Glück hatte sich parallel dazu ergeben, dass ich eine Stelle als Elektroinstallateur bekommen habe.
Ehrlich gesagt fand ich das Thema Programmierung schon immer gut, aber ich hatte nur jedes zweite Wort verstanden.
Passt doch oder nicht? Ne, ganz und gar nicht! Vor lauter Verzweiflung keinen Job zu finden, hatte ich mich natürlich unter meinem Wert verkauft und das merkte ich dann auch, als ich meinen ersten Lohn bekommen habe.
Der erste Gedanke war: „Aha, bei dem Betrag muss der Lohn anscheinend alle 2 Wochen ausbezahlt werden “. War natürlich nicht so 😉.

Na toll und jetzt?
Im Hinterkopf hatte ich immer noch das Thema "SPS programmieren", aber aus den Büchern alleine werde ich diesmal nicht schlau. Leider gab es damals auch noch nicht so tolle Online Kurse wie hier 😉 und die Kurse bei Siemens, Grollmus und wie sie alle heißen kosteten pro Modul 1000€ bis 2000€.
Ich stand mit dem Rücken zur Wand, also fragte ich ganz vorsichtig beim österreichischen Arbeitsmarkt-Service an, ob es nicht möglich wäre (meinen Wohnsitz in Österreich hatte ich noch) eine Zusatzausbildung zum SPS Techniker zu machen.
Mein Plan zu diesem Zeitpunkt war trotzdem wieder als Anlagenelektriker zu arbeiten, aber eben mit einer zusätzlichen Qualifikation, damit ich wieder auf ein normales Lohnniveau komme.
Eine nette Dame erklärte mir, dass es prinzipiell schon möglich ist, die Wartezeit für so einen Kurs aber um die drei Monate wäre und das auch nur, wenn ich nicht in einer Beschäftigung bin.
Naja was soll´s, das Arbeitslosengeld kann eh nicht viel weniger sein als ich hier bekomme (war es auch wirklich nicht) also ab zum Chef, die Hand schütteln und ihm alles gute für seine Zukunft wünschen 😉.

Geht´s los oder doch nicht?
Endlich war es soweit!
Was ich vorher nicht wusste, ist dass man für das Schulungszentrum auch ein Gespräch mit der Abteilung, zu der man will, führen und man zwei Tage lang Tests über sich ergehen lassen muss.
Die Tests bestehen aus Allgemeinwissen, mathematischen Kenntnissen, räumlichem Vorstellungsvermögen
und der allgemeinen Psyche.
Im Nachhinein fand ich diese Maßnahmen sogar richtig klasse, weil das AMS dadurch sicherstellen kann, dass du die Ausbildung schaffst und du keine Zeit verschwendest.
Puff, zwei Tage später waren wir nur noch die Hälfte.
Die möglichen Ausbildungen waren:
- SPS Techniker
- Fluidtechniker
- SPS Programmierer
Vom AMS wusste ich schon, dass ich für eine SPS Programmierer Ausbildung eine feste Stellenzusage als Programmierer brauche.
Wer hat die zu diesem Zeitpunkt denn schon?
Fluidtechniker? Was ist das? Noch nie gehört.
Also hatte ich mich offiziell als SPS Techniker angemeldet.
Das beste war aber das Gespräch mit der Abteilung.
Herr XY: „Hallo Hr. Kaiser. Wir bilden SPS-Techniker, Fluidtechniker und SPS Programmierer aus. Für was hatten sie sich denn angemeldet?
Ich: „Darf ich zuerst fragen was ein Fluidtechniker ist?“
Herr XY: „Klar. Im Grunde ist es die gleiche Ausbildung, wie zum SPS Techniker, allerdings wird im Anschluss daran auch noch ein Modul Pneumatik und ein Modul Hydraulik drangehängt, weil es für die Automatisierung essenziell ist. Also als was haben sie sich angemeldet?
Ich: „Als Fluidtechniker“
Herr XY: „Einen Moment, hier steht aber SPS Techniker.“
Ich: „Da hat sich die gute Dame vom AMS bestimmt verschrieben. Ich bin mir sicher, dass ich Fluidtechniker gesagt hatte.“
(Ich bin mir sicher, dass er wusste, dass es nicht stimmte, aber irgendwie waren wir uns sympathisch.)
Herr XY: „Na gut, dann bessere ich das hier aus.“
JAWOHL, ich hatte es geschafft
Das blöde war nur, dass ich nochmal 3 Monate warten musste, bis die Fluidtechniker Ausbildung begonnen hat.
Aber hey, ich war hochmotiviert und hatte neben meinen alten Technikerunterlagen auch noch mein Buch über die SPS Programmierung.
Also hatte ich mich voll reingekniet und mir die Programmiersoftware gekauft.
Bereits bevor es losging wusste ich schon, wie so eine SPS funktioniert, welche Grundverknüpfungen es gibt und so einiges mehr.
Die Unterrichtseinheiten waren wochenweise einmal von 06:00 – 14:00 und in der Woche drauf von 14:00 – 22:00, wie in einem Schichtsystem.
Wann immer es möglich war, bin ich länger geblieben oder früher gekommen, um Dinge auszuprobieren.
Zwar nur, wenn ein anderer Kursteilnehmer nicht da war, aber zu meinem Glück feierten so einige gerne mal krank.
Hier wiederholt sich wieder das Phänomen Dinge zu tun, die andere nicht machen.
So aufregend diese Zeit auch gewesen ist, es war auch die anstrengendste, die ich durchgemacht hatte.
Jede Woche (oder fast jede) 1200 km immer dieselbe Strecke zu fahren nervt schon ziemlich, aber hey, was macht man nicht alles für die Frau seiner Träume.

Es neigt sich dem Ende zu
Mein Wissen hat sich enorm entwickelt und mein Selbstbewusstsein sowie mein Selbstwertgefühl noch mehr, also habe ich nach Stellen als Anlagenelektriker gesucht.
Dabei bin ich aber eher zufällig auf eine Stellenausschreibung gestoßen, die ungefähr so wie an der rechten Seite ausgesehen hat.
Ich wollte zwar "nur" Anlagenelektriker werden, aber diese Dinge hatte ich doch alle in meinem Kurs und das kann ich bestimmt.
Also Bewerbung geschrieben und zwei Wochen später war ich tatsächlich bei einem Vorstellungsgespräch.
Tja und es hat geklappt.

Die erste Arbeitswoche
Ich war mehr als bereit, endlich loszulegen um die Welt zu erobern und meine Vorgesetzten wussten auch, dass ich motiviert bin, wollten mir am Anfang aber nicht zu viel zumuten.
Also bekam ich als erstes Projekt einen kleinen Handarbeitsplatz mit ein paar Zylindern. Echt kein Hexenwerk.
Naja es kam, wie es kommen musste.
Ich hatte die Erkenntnis, dass ich rein gar nichts konnte.
Meine Welt brach zusammen. Scheiße, aber was soll´s, ich wollte der Firma nicht zur Last fallen also ab zu meinem Chef und beichten, dass ich es anscheinend doch nicht kann.
Der lachte nur (der Fuchs wollte mich nur testen) und sagte:
„Klasse, dass du den Arsch in der Hose hast sowas zuzugeben. Jetzt zeigt dir jemand, wie es geht und sollte es echt nichts werden, wirst du halt Anlagenelektriker bei uns“.
In den nächsten Wochen hat mir ein erfahrener Kollege gezeigt auf was ich zu achten habe und wie gewisse Aufgabenstellungen gelöst werden.
Es war genauso, dass er mich immer in die richtige Richtung geschubst hat, ohne mich zu bevormunden.
Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit, mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen
Darauf konnte ich aufbauen
Zwar bin ich im Laufe der Zeit immer mal wieder an meine Grenzen gestoßen, aber ich lernte mich durchzubeißen.
Weil ich nächtelang Foren und Bücher gewälzt hatte, (das mache ich heute noch) habe ich es geschafft, meinen Wert extrem zu steigern und dadurch bin ich jetzt in der Lage Großprojekte zu programmieren und koordinieren.

Wie es zu sps-tutorial.com gekommen ist?
Es sind einige Jahre vergangen, ich habe nicht wesentlich weniger Gas gegeben als sonst auch und konnte mich zu einem absoluten Experten auf meinem Gebiet mausern.
Das hat auch den Nebeneffekt, dass man immer wieder um Rat gebeten wird.
Versteht mich nicht falsch, ich helfe jedem, der meine Hilfe benötigt, aber es reißt einen doch immer wieder aus seinen Gedanken raus.
Die Aufgabenstellung lautete: „Wie gebe ich mein Wissen weiter, ohne selbst Zeit zu opfern?“
Die Lösung damals: YouTube.
So kann ich jedem helfen, der Hilfe benötigt, und selbst noch produktiver arbeiten.
Ist das nicht klasse?
Bis zu einem gewissen Punkt war das auch so, aber leider stößt man auch schnell an die Grenzen des möglichen.
Ich wollte ein strukturiertes und modulares System, in welchem jeder das Wissen herausziehen kann, das er benötigt.
Es sollte möglich sein, Videoinhalte mit Texten und Bildern zu kombinieren und dir ein effektives Lernen zu ermöglichen.
Die logische Konsequenz daraus ist sps-tutorial.com

Du hast es selbst in der Hand!!
Ich erzähle dir meine Geschichte, damit auch du merkst, dass jeder alles schaffen kann.
Durch meine Erfahrungen bin ich der festen Überzeugung, dass ich dir mit meinen SPS Kursen genau zeigen kann, auf was es ankommt und was du wissen musst.
Abschließen möchte ich mit einem Spruch, der mich geprägt hat!
Nur durch Druck und Hitze wird aus Kohle Diamant!
Auf was wartest du noch? Nimm deine Zukunft selbst in die Hand!
Wenn du noch weitere Fragen hast, sieh dir gerne auch den Hilfe und Support Bereich an!

